– Worte sammeln sich –
und schweben in der Stille –
– wie Schnee in der Luft. –
– Hell ist der Himmel –
transparent und noch offen
– für alle Worte. –
– Welches fällt zuerst –
– in diese helle Stille –
– und welche folgen? –
***
– Heute entscheide –
ich mich für helle Worte –
– für Worte wie Schnee –
– der in der Luft liegt –
in der stillen, klaren Luft –
– noch unentschlossen –
– ehe er – sacht – sinkt –
in den unberührten Tag –
– der noch vor uns liegt –
***
– wie ein Versprechen,
wie eine Verheißung, wie
– ein junges Kätzchen –
– das erwacht und gähnt –
und seine kleinen Pfoten
– sanft in den Schnee setzt. –
– Die Quelle sprudelt. –
Die Quelle ist der Himmel.
– Worte? – Nichts als Schnee! –
Hannah
15.1.2021
Wunderbar erfrischend!
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Vielen Dank, liebe Johanna!
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Doch wo ist der Schnee vom vergangenen Jahr? Danke für dieses inspirierende Gedicht!
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Tja, und wo ist der Schnee von gestern? Keine Ahnung… ; ) Aber danke für diesen Kommentar! Herzliche Grüße, Hannah
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