Die grünen Hügel,
den Wald hinter dem alten
Haus aus Holz und Stein.
*
Den Sternenhimmel,
den Mond hinter den Hügeln,
den Ruf des Käuzchens.
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Das Backhaus, das Licht
– golden – über den Wäldern
und auf dem Wasser.
*
Das Blau des Wassers
– von Sonnenkringeln durchkreuzt –
zwischen den Zweigen.
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Den blühenden Mohn,
die Stimmen meiner Liebsten
im Olivenhain.
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Den Zitronenbaum.
Die Runde mit den Hunden
durch die Weinberge.
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Den Platz am Fenster,
den Blick über die Hügel
und über den Wald.
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Die Vollkommenheit
der milden Sternennächte.
Die Stille. Das Licht.
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Die Glühwürmchen, die
in dunklen Nächten tanzen –
wie Silben – im Wind!
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Die stillen Stunden.
Die Zeit, die nicht gestundet
ist. Die Zeit, die fliesst.
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Die weißen Rosen
vor den steinernen Mauern
des alten Hauses.
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Das Licht der Sonne,
gespeichert in den Steinen
der alten Mauern.
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Das Licht des Mondes,
geborgen in den Worten
alter Gedichte.
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Die blauen Blüten
des duftenden Lavendels
im flimmernden Licht.
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Die hellen Ränder
der dunklen Wolken ehe
die Nacht hereinbricht.
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Die Stürme, das Licht
nach dem Sommergewitter:
golden, ungetrübt.
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Das flüssige Licht
des Abends über dem Wald.
Das Flüstern der Nacht.
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Die reifen Kirschen,
die Feigenbäume. Unser
fernes Paradies.
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Den Wind und den Wald.
Das Meer aus siebzehn Silben.
Die Fenster zum Meer.
Hannah
23.6.2019